Rossini hat in nur 24 Tagen eine mitreißende Oper geschrieben. Jede der Nummern dieser Oper ist ein grossartiges Stück, insbesondere die Ensembleszenen sind von grösster Meisterschaft.

 
 
 

 
 
 

Cenerentola gibt Ramiro einen Armreif – die virtuose Arie “si ritrovarlo giuro”

Diese Arie ist spektakulär: sie ist gespickt mit schwierigen Läufen und hohen C’s.

Sehen und hören Sie Juan Diego Florez in einer legendären Zugabe an der Met (was äußerst selten erlaubt wird).

Si ritrovarla io giuro – Florez

 
 
 
 
 
 

Ramiro taucht auf – ein grossartiges Concertato

Rossini hatte sicher ein Schmunzeln auf den Lippen, als er dieses Sextett komponierte. Er spielt mit den Konsonanten grr, trr, rr um um das Gefühl des Erstaunens zu verstärken, dass auf die Enthüllung der Aschenputtel folgt. Dieses Concertato, ein Stillstand, ist eines der berühmten Stellen dieser Oper.
Claudio Abbado inszenierte 1971 mit dem Regisseur Jean-Pierre Ponnelle und dem Musikhistoriker Zedda eine wegweisende Aufnahme der Cenerentola. Die Sänger um Teresa Berganza lösten damit eine Renaissance dieser Oper aus.
Questo e un nodo avviluppato (Sestetto) – Abbado/Alva/Berganza

 
 
 

 
 
 

Happy end mit der grossen Arie “non piu mesta”

In diesem Schlussstück tritt uns eine verwandelte Cenerentola entgegen. Sie hat sich nicht nur optisch gewandelt, sondern blüht auch musikalisch auf. Das große Feuerwerk sparte Rossini sich fürs Finale auf. Was uns Rossini an Verzierungen und Tonketten und Sprüngen in dieser Arie präsentiert, ist atemraubend. Dieses Stück gehört zum Anforderungsreichsten was für einen Koloratursopran geschrieben worden ist.
Cecilia Bartoli’s Cenerentola sprüht von Singfreude. Scheinbar mühelos singt sie sich durch diese Arie. Für viele gilt Cecilia die beste Cenerentola auf CD.

Nacqui all affano … non piu mesta – Bartoli

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