Cavalleria rusticana, Mascagni

Der online Opernführer zu CAVALLERIA RUSTICANA

Interessante Informationen und grossartige YouTube Videos zu Pietro Mascagnis CAVALLERIA RUSTICANA. Höhepunkte sind «Ineggiamo» mit Maria Callas, «Voi lo sapete» mit Renata Tebaldi, «O Lola» mit Placido Domingo und die «Ouverture».

 

Der Klassiker mit Domingo und Zeffirelli auf DVD

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ÜBERSICHT UND SCHNELLZUGRIFF

 

Inhalt

Handlung

Kommentar

♪ Szenen 1-6  (Kirchen-Szene)

♪ Szenen 7-12 (Tavernen-Szene)

♪ Aufnahme-Empfehlung

 

Höhepunkte

Ouvertüre

Gli aranci oleazzano

Ineggiamo (Osterhymne)

Voi lo sapete

No, no, Turiddu

Intermezzo

Viva il vino spumeggiante

Quel vino è generoso

 

 

 

 

ROLLEN & HANDLUNG VON CAVALLERIA RUSTICANA IN 4 MINUTEN

 

 

 

 

 


KOMMENTAR

 

 

 

Sonzognos Wettbewerb

Der Verleger Sonzogno schrieb 1888 einen Wettbewerb für talentierte Komponisten unter dreißig Jahren aus, mit der Aufforderung eine einaktige Oper einzureichen. Die drei besten sollten prämiert, und in Rom aufgeführt werden. Nach den drei Aufführungen wurde Mascagnis Werk der erste Preis zugesprochen.

 

 

Libretto

Das Libretto der Oper basiert detailgetreu auf einem Werk des italienischen Dichters und Begründer des Verismos Giovanni Varga. Die Handlung spielt sich an einem Tag auf einem sizilianischen Dorfplatz ab, der zwischen einer Taverne und der Kirche gelegen ist. Mascagni sah Vargas Theater-Fassung fünf Jahre zuvor als 20-jähriger. Als der Wettbewerb ausgeschrieben wurde, sah Mascagnis Freund und späterer Librettist Giovanni Targioni-Tozzetti zufälligerweise eine Vorstellung und schlug das Thema Mascagni vor, worauf dieser begeistert zustimmte. Als dritter im Bunde ergänzte der 21-jährige Guido Menasci die beiden als Co-Librettist.

 

 

Verismo

Mascagnis Cavalleria war das erste musikalische Werk dieser Stilrichtung. Der Verismo Stil kombinierte realistisches Theater mit roher emotionaler Musik. Um eine größtmögliche Wirkung zu erzielen, wollte die Musik gewalttätige Leidenschaften und intensive Gefühle ausdrücken. Sie sollte das Herz des Hörers berühren und seine sensiblen Seiten ansprechen. Das kunstvolle Lied wurde zugunsten dramatischer Gesangslinien aufgegeben.

Die Handlung spielt in der Enge einer strikten sizilianischen Moralordnung. Das Drama potenziert sich, weil sich alle Personen schuldig machen. Lola betrügt ihren Mann, Turiddu hat Santuzza entehrt, weil er mit ihr geschlafen hat, ohne sie zu heiraten, Santuzza verrät Turiddu an Alfio, was böse Folgen hat, und schließlich macht sich Alfio mit dem Mord an Turiddu schuldig.

 

 

Die Musik: die Leitmotive

Mascagni hat die Musik der Cavalleria mit der Hilfe von etwas mehr als einem halben Dutzend Leitmotiven geschrieben. Die Haupttechnik Mascagnis bestand darin, prägnante Motive zu kreieren und sie als musikalische Bausteine für die Nummern immer wieder neu zusammenzustellen. Aufgrund der Bedeutung dieser Motive finden Sie sie mit Notenbeispielen in den Kommentaren zu den wichtigsten Stellen der Oper aufgeführt.

 

 

Die Musik: das Orchester

Durch die häufige Zitierung der Leitmotive und die expressiven Vor- und Zwischenspielen nimmt das Orchester eine überragende Stellung in dieser Oper ein, die mit der Rolle des Erzählers beschrieben werden kann. Es ist kein Zufall, dass mit dem «Intermezzo» ein sinfonisches Element die Ehre hatte, zum berühmtesten Musikstück der «Cavalleria rusticana» geworden zu sein. Gelegentlich wurden Mascagnis Musik Schwächen in der Orchestrierung vorgeworfen, wie zum Beispiel die häufige Verdopplung der Gesangslinien. Wie auch immer, die orchestrale Musik ist ungemein effektvoll und hat zum Ruhm und zur Verbreitung des Werks entscheidend beigetragen.

 

 

Die Musik: der Chor

Der Chor in Cavalleria rusticana ist mehr als klanglicher Hintergrund: er repräsentiert die Menschen des kleinen Dorfes und nimmt an der Handlung teil, sei dies in der Form als Kirchgemeinschaft, als Gäste der Taverne oder mit dem Lied der Arbeiter. Der Chor hat auch eine dramatische Rolle, in dem er Öffentlichkeit herstellt. Nichts bleibt in diesem Dorf geheim, und stets muss der Schein gewahrt werden, die persönliche Ehre ist das höchste Gut. So kann der wahre Dialog der Santuzza zuerst mit Turiddu und dann mit Alfio erst entstehen, wenn das Volk in der Kirche ist und sie allein miteinander sind.

 

 

Die Rolle der Santuzza

Das Drama der Figuren spielt sich in den Duetten ab. In allen Duetten ist Santuzza beteiligt und wird so zur zentralen Trägerin der dramatischen und musikalischen Handlung. Die Rolle der Santuzza verlangt nach einer großartigen Sänger-Darstellerin. Die erste Interpretin der Santa (wie die Rolle in Vargas Theaterstück hieß) war Eleonora Duse, die eine großartige Schauspielerin auf dem Niveau einer Sarah Bernhard gewesen sein muss. Sie setzte mit ihrer Interpretation Maßstäbe für die zukünftigen Sängerinnen dieser Rolle setzte. Deren Stimmen müssen dramatisch sein, ein großes Volumen haben, Leidenschaft ausstrahlen und Schärfen auch bis zum Schrei darstellen können.

 

 

Die Uraufführung

Die Uraufführung von 1890 in Rom gehört zu den größten Triumphen der Operngeschichte. Mascagni musste sechzig Mal vor den Vorhang treten und die Dauer der Ovationen entsprach in etwa der Aufführungsdauer des Einakters. Rasch trat das Werk seinen Siegeszug um die Welt an, den es bis heute beibehalten hat. Es gehört zu Mascagnis Triumph und Tragik, dass er in späteren Jahren diesen Erfolg der jungen Jahre nicht mehr wiederholen konnte.

 

 


CAVALLERIA RUSTICANA SZENEN 1-6

 

 

Handlung: Ein Sizilianisches Dorf an einem Ostermorgen. Einst war Turiddu der Geliebte von Lola. Als er vom Militärdienst zurückkam war sie mit Alfio verheiratet und er tröstete sich darauf mit Santuzza. Mittlerweile umgarnt Lola ihren früheren Geliebten wieder.

Bereits mit der Ouvertüre überwältigt Mascagni den Zuhörer mit dem Einsatz aller expressiven Mittel: den süßen Schmerz der langen Kantilenen, dem vibrierende Tremolo der Streicher, den verlockenden Klängen der Harfen und der schmetternden Leidenschaft der Trompeten. Die Ouvertüre ist geprägt durch vier der wichtigsten Motive dieser Oper, die mehr oder weniger aneinandergereiht erscheinen, lediglich unterbrochen durch die «Siciliana» des Turiddu.

Die Ouvertüre beginnt mit einem beschwörenden Motiv, dem wir in der Kirche begegnen werden. Es ist ein religiöses Motiv, mit dem Santuzza Lucia anflehen wird, für sie zu beten, in Mascagnis Partitur Anweisung steht «dolce e religioso»:

Cavalleria_rusticana-Religion-Motif

 

Wenn die Harfen einsetzen, hören wir das sogenannte Tränenmotiv, mit dem Santuzza später Turiddu im Duett unter Tränen anfleht, zu ihm zurückzukehren:

Cavalleria_rusticana-Tränen_Tears-Motif

 

Gleich darauf beginnt ein heißblütiges Thema, es ist das sogenannte Eifersuchtsmotiv, dem wir in Santuzzas großer Arie wieder begegnen werden:

Cavalleria_rusticana-Jealousy-Eifersuchts-Motif

Nach dem Zwischenspiel der Siciliana von Turiddu, hören wir nach einer Überleitung ein neues Motiv in der Bläsergruppe. Es ist das Motiv, mit dem Santuzza im großen Duett Turiddu zum Verbleiben auffordern wird (Überzeugungsmotiv):

Cavalleria_rusticana-Überzeugungs-persuasion-Motif

Das Motiv wird glanzvoll im Orchester wiederholt, doch darauf folgt zum Abschluss noch einmal das Tränenmotiv, womit der Ausgang dieser Oper vorweggenommen wird.

Preludio  –  Karajan

 

Handlung: Der Tag bricht an, die Dorfbewohner versammeln sich vor der Kirche.

Von Kirchenglocken eingeleitet, hören wir das Ostermotiv:

Cavalleria_rusticana-Easter-Oster-Motif

Anschließend hören wir alternierend Frauenchor und Männerchor.

Gli aranci oleazzano  –  Cellini/RCA

 

Handlung: Santuzza sucht Turiddus Mutter auf und will wissen, wo Turiddu sich versteckt hält. Doch Lucia kann ihm nicht weiterhelfen. Alfio tritt auf. Er ist der Ehemann der Lola. Er war beruflich abwesend und kommt nach Hause zurück.

Die rhythmisch unruhige Musik dieses Auftritts von Alfio, lässt die Unstabilität und Emotionalität von Alfio ahnen, welche zum Unglück führen wird.

Il cavallo scalpita  –  Karajan/Guelfi

Ineggiamo – ein grosser Opernmoment

Handlung: Santuzza ist verzweifelt und geht zur Kirche, wo sie hofft, auf Turiddu zu treffen. Die Dorfbewohnen betreten die Kirche.

Die Oster-Hymne «‘Inneggiamo, il Signor non è morto» ist einer der absoluten Höhepunkte der Oper. Santuzza singt vor dem Kirchplatz eine Osterhymne und wird begleitet vom Chor, der in der Kirche singt.

Erleben Sie wie Maria Callas ihre Seele in die Musik strömen lässt und die Stimme zu einem himmlischen hohen B führt. Diese Stelle ist für die Sängerin sehr anspruchsvoll, in «Ineggiamo» muss die Sängerin über einem Klang-Teppich eines gewaltigen Orchesters und eines riesigen Chors große Emotionen singen.

Ineggiamo  –   Callas

 

 

Voi lo sapete – die grosse Arie der Santuzza

Handlung: Santuzza fühlt innerlich, dass Turiddu Lola nicht vergessen hat und fürchtet um ihre Beziehung.

Die Oboe beginnt schmerzlich mit dem Liebesmotiv:

Cavalleria_rusticana-Love-Liebe-Motif

Doch es ertönt im Moll und wird gleich von den Emotionen Santuzzas verscheucht, die wir in den heftigen Violinklängen hören.

Santuzza erzählt von ihrer bitteren Situation und das Eifersuchtsmotiv erscheint. Sie versucht die Gedanken daran zu verscheuchen, und das Liebesmotiv leuchtet nun in Dur. Doch die dunklen Gedanken kommen wieder und die Arie endet mit dem Zitat des Eifersuchtsmotiv.

Wir hören die große Arie der Santuzza in zwei Versionen.

Hören Sie eine erste Version mit Maria Callas in einer großartigen Interpretation, die Kesting so beschreibt: «Maria Callas formt die melodische Linie so sorgsam wie eine der langen Melodien von Bellini. Und nie sucht sie nach einem aus dem Affekt hervorgehenden Effekt auf Kosten der Musik. Sie behandelt ‚Voi lo sapete‘ nicht als Solo Arie, sondern als Erzählung und als Konfession.» (Kesting, sbb Sendereihe Callas, Folge 7).

Voi lo sapete –  Callas

 

Als nächstes hören wir mit Renata Tebaldi eine weitere bedeutenden Interpretin der Santuzza. Renata Tebaldi singt die Stelle unheimlich eindringlich. Die «Engelsstimme» wie sie genannt wurde konnte leidende Frauengestalten musikalisch sehr dramatisch darstellen.

Voi lo sapete  –  Tebaldi

 

 


CAVALLERIA RUSTICANA SZENEN 7-12

 

 

 

 

Die beiden Duette von Santuzza und Turiddu

Handlung: Santuzza sieht Turiddu und will ihn mit der Wahrheit konfrontieren, dass er nicht in Francofonte gewesen sei, um Wein für das Geschäft zu kaufen, sondern bei ihrer Nebenbuhlerin Lola. Turiddu ist ungehalten, und verlangt von ihr, nicht mehr von ihrer Eifersucht verfolgt zu werden.

Turiddu versucht ohne Erfolg, Santuzzas Vermutungen wegzuwischen. Entnervt von ihren Vorwürfen singt er mehrmals die mächtige Passage «Bada, Santuzza, schiavo non sono di questa vana tua gelosia» (Hüte Dich Santuzza, ich bin nicht der Sklave Deiner eitlen Eifersucht»), von drohenden Bläsern begleitet. Santuzza wiederholt das Motiv flehend mit Violinen und Flöten begleitet. In diese dramatische Szene platzt Lola hinein. In einer wahren «Colpo di scena» lässt Mascagni das volle Orchester plötzlich ersterben und begleitet von Pizzicato-Streichern und einer höhnischen Oboe (dem Zeichen der Liebe Santuzzas!), kokettiert sich Lola mitten in diese Eifersuchts-Szene und lässt Turiddu verlegen und Santuzza bebend verstummen. Sie hat sogar die Unverfrorenheit, ihren Liebhaber in einem ironischen und spöttischen Ton zu fragen, ob ihr Mann da sei.

Tu qui santuzza (1)  –  Domingo / Cossotto

 

 

Handlung: Santuzza muss feststellen, dass Turiddu auf dem Kirchplatz nur noch Augen für Lola hat. Als er die Kirche betreten will, stellt sich Santuzza ihm in den Weg. Er will aber nichts mehr von ihr wissen, stößt sie weg und eilt in die Kirche. Santuzza ist tiefgetroffen und verspricht ihm Rache.

Zu Beginn hören wir von Santuzza noch das Überzeugungs-Motiv («No, no, Turiddu, rimani»), doch es weicht bald dem Tränenmotiv. Es entspinnt sich ein dramatischer Dialog und die Szene endet mit dem Racheschwur Santuzzas: «A te la mala Pasqua, spergiuro» («Deine Ostertage werden schlecht enden, das schwöre ich Dir»), welches zugleich mit dem Rachemotiv ertönt:

Cavalleria_rusticana-Revenge-Rache-Motif


Hören und sehen Sie diese dramatische Szene, hervorragend interpretiert in einer Fernsehaufzeichnung mit Plácido Domingo und Fiorenza Cossotto.

Ah lo vedi…no, no, Turiddu  –  Cossotto/Domingo

 

Handlung: Die verschmähte Santuzza rast vor Eifersucht. Sie steht jetzt als entehrte, alleinstehende Frau da. Als sie Alfio erblickt, der auf dem Weg zur Kirche ist, öffnet sie ihm die Augen. Dieser schwört Rache.

Turiddu mi tolse l’onore  –  Callas/Panerai

Mascagnis berühmtes Intermezzo

Das Intermezzo entführt uns wieder in eine sizilianische Stimmung. Es ist ein wunderbares Stück für Streichorchester, das weltberühmt geworden ist. Mit diesem Stück setzt Mascagni nochmals einen Ruhepunkt vor der Katastrophe des letzten Teils.

Intermezzo

Turiddu trifft auf Alfio

Handlung: Turiddu hat die Gemeinde nach der Messe in die Weinschenke eingeladen.

Sein Lied auf die Freuden des Weins läutet die Tragödie ein, die die vom Alkohol enthemmten Alfio und Turiddu erleben werden.

Hören Sie «Quel vino è generoso» in einer Interpretation von Franco Corelli (1921-2003). Corelli war in den 60er Jahren der führende dramatische Tenor des italienischen Fachs und galt als bestaussehender Tenor. Seine Gesangskunst war nicht unumstritten, manche Kritiker warfen dem Autodidakten vor, dass ihm der letzte Schliff fehlte. Subtilität war nicht seine Sache, sondern die Strahlkraft seines Organs. Zudem fiel er oft durch ungehobeltes Benehmen auf, das bis zu Rangeleien mit Fans anderer Sänger ging. «Sempre paura» entschuldigte er sich, er habe immer Lampenfieber gehabt.

Viva il vino spumeggiante  –  Corelli

 

Ein Finale mit ungeheurer Dramatik

Handlung: Er bietet Alfio einen Becher an. Dieser lehnt außer sich vor Zorn ab und fordert Turiddu zum Duell auf. Turiddu nimmt das Duell an. Er ahnt bereits, dass er es nicht überleben wird und wendet sich mit ergreifenden Worten ein letztes Mal an seine Mutter. Er bittet sie um ihren Segen und um ihre Fürsorge für Santuzza, bevor er zum Duell eilt.

Hören Sie den großen Beniamino Gigli mit einer hoch emotionalen Interpretation in einer (sehr sehenswerten) verfilmten Version aus dem 1927. Diese Aufnahme zeigt die zeitgenössische Interpretation, die sehr viel theatralischer und gefühlsseliger war, wie wir es uns seit dem Ende des zweiten Weltkriegs gewohnt sind. Ein hervorragendes Zeitdokument gibt es übrigens auch in Form einer Gesamt-Aufnahme 13 Jahre später, vom Komponisten selbst dirigiert und ebenfalls mit Beniamino Gigli in der männlichen Hauptrolle.

Addio alla madre  –  Gigli

 

Handlung: Die beiden verlassen die Taverne. Nach einer dramatischen Stille hört man den Schrei einer Frau: Turiddu sei getötet worden.

Mit dem dramatischen Tremolo der Violinen beginnen die letzten Takte. Noch einmal leuchtet das Liebesmotiv auf, doch nach dem Schrei der Frau gehört der Schluss dem Rachemotiv, das breit und ausladend noch einmal im Orchester ertönt.

Turiddu?! Che vuoi dire?

 

 

Aufnahme Empfehlung

 

EMI mit Maria Callas und Giuseppe di Stefano unter der Leitung von Tullio Serafin und dem Chor und Orchester der Mailänder Scala (1953).

Als Alternative bietet sich auch die Aufnahme mit Plácido Domingo unter der Leitung von Georges Prêtre an (Philipps).

 

 

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