Johan Strauss’ Fledermaus widerspiegelt den zauberhaften und unvergessenen Glanz der belle époque und den Charme Wiens.
O je wie rührt mich dies – die Komödie beginnt
In dieser Komödie ist alles erlaubt. Herrlich wie in dieser Aufnahme mit Hermann Prey und Kiri te Kanawa der Abschied des Ehemannes Eisenstein von seiner Frau mit einem Zitat aus der Walküre eingeleitet wird und in das “O je wie rührt mich dies” übergeht, wo die beiden ihre Bedauern über die Situation heucheln.
So muss allein ich bleiben (Terzett) … Oh je wie rührt mich dies
Das “Uhrenduett”
Es erscheint der Gefängnisdirektor Dr. Frank, der unter dem Namen Chevalier Chagrin eingeladen wurde. Genüsslich stellt Orlofsky die beiden falschen Franzosen Renard und Chagrin einander vor, und die beiden müssen sich in Französisch unterhalten. Zu guter Letzt erscheint die maskierte Rosalinde alias Gräfin. Sie erblickt zuerst ihren Gatten und zu ihrem Erstaunen auch Adele. Eisenstein alias Renard wird der geheimnisvollen Gräfin vorgestellt und er fängt gleich Feuer. Während er mit ihr flirtet, schwört Rosalinde innerlich Rache. Als Beweis ergattert sie die Taschenuhr Eisensteins.
Dieses Stück ist auch bekannt unter dem Namen Uhrenduett.
Dieser Anstand so manierlich (Duett) Prey / te Kanawa
„Mein Herr Marquis“ – der glanzvolle Auftritt der Adele
„Mein Herr Marquis, ein Mann wie sie“ ist einer der Ohrwürmer dieser Oper. Mit einem neckischen Walzer stellt das Dienstmädchen ihren Herrn mit den Worten „Nein Herr Marquis ein Mann wie Sie sollt das besser verstehn“ bloss.
Mein Herr Marquis (2:15) – Gruberova
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