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Dresden und Wagner

Die Serie über historische Orte der Opernkunst. Lernen Sie spannende Ideen für Besuche kennen. In diesem Post: Dresden und Wagner

 

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Richard Wagner in Dresden

Dresden, Hofkirche

Richard Wagner wurde in Leipzig geboren und verbrachte einen Grossteil seiner Kindheit in Dresden. Aufgrund der frühen Tode seines Vaters und Stiefvaters wohnte er in verschiedenen Familien auch ausserhalb Dresdens. Die Wagnersche Geschwister waren sehr musikalisch und aufgrund des Theaterwirkens des Stiefvaters kamen Richard und seine Geschwister früh in Kontakt mit der Bühne. Mit sechzehn verliess Richard Dresden um in Leipzig zu studieren.

Im Jahr 1842 kehrte Wagner nach 10 Jahren der Wanderzeit ans Dresdener Hoftheater zurück. Zuerst für die Aufführung seiner Werke und zwei Jahre später als Hofkapellmeister. In der Frauenkirche wurde sein «Liebesmahl der Apostel» mit einer imposanten Aufführung erstmals gegeben  (die Kirche wurde im zweiten Weltkrieg zerstört). Als nächstes inszenierte er seine Oper “Rienzi” und konnte mit ihr einen grossen Erfolg feiern.

Als nächstes war der Holländer dran. Die Uraufführung fand am 2. Januar 1843 im Königlichen Hoftheater in Dresden statt. Wagner selbst stand auf dem Dirigentenpult. Nach der triumphalen Premiere von Rienzi am selben Ort drei Monate zuvor, hoffte Wagner auf einen erneuten Erfolg. Er war jedoch enttäuscht, und das Publikum empfing seine Musik extrem lauwarm und die Produktion wurde nach vier Aufführungen beendet. Wilhelmine Schröder-Devrient soll eine beeindruckende Senta gewesen sein, aber die Inszenierung und die anderen Sänger/innen entsprachen nicht Wagners Erwartungen. Der Erfolg des Holländers nahm erst mit der adaptierten Version der Zürcher Inszenierung von 1852 richtig Fahrt auf. Zwei Jahre später dann folgte die Premiere des „Tannhäuser“.

Wagner liebte es, in den Sommermonaten in der Natur zu spazieren. Mehrfach verbrachte er Wochen und Monate in der sächsischen Schweiz in Graupa/Pirna. Auch fand er Inspiration zu der Mittelalterlichen Sagenwelt auf der Burg Schreckenstein im nahen Teplitz und auf der Eisenacher Wartburg.

Er lernte als aktiver Teilnehmer des Maiaufstand den Revolutionär Bakunin kennen. Schliesslich musste er 1849 aus der Stadt als steckbrieflich gesuchter Revolutionär fliehen. Sein Weg führte ihn zuerst nach Weimar.

 

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Das Gebäude der Hofoper brannte 1869 vollständig ab. Ein Bild gibt einen Eindruck dieses traditionsreichen Opernhauses:

Dresdener Hofoper:

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