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Felix Mendelssohn Bartholdy in Frankfurt

Die Serie über historische Orte der Opernkunst, Klassik und Kultur. Lernen Sie spannende Ideen für Besuche kennen. In diesem Post: Felix Mendelssohn Bartholdy in Frankfurt.

 

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Mendelssohn in Frankfurt

Cécile (geb. Jeanrenaud), Mendelssohns Ehefrau

Frankfurt ist schon in frühen Jahren ein häufiges Besuchsziel von Mendelssohn. Der hervorragende Cäcilienchor mit seinem Leiter Schelble wächst ihm ans Herz und als 24-jähriger leitete er neben seinem Vollamt in Düsseldorf vorübergehend den Chor als Schelble erkrankt war. Er hatte sogar seinen «Paulus» für eine Aufführung in Frankfurt komponiert, musste ihn aber wegen der Erkrankung Schelbles in Düsseldorf aufführen.

Im Herbst 1836 lernte er Cécile Jeanrenaud kennen, eine gutaussehende Sopranistin im Cäcilienchor. Er verliebte sich in sie und bald verlobten sich die beiden. Die Braut stammte aus einer grossbürgerlichen Familie mit Wurzeln aus Neuchâtel (Schweiz) und wichtigen und vielfältigen Verbindungen zu den besten Kreisen in Frankfurt, zu denen die Beiden 163 Besuche zur Ankündigung der Heirat absolvierten. Die acht Jahre jüngere Cécile wird in Leipzig vier Kinder gebären und im Alter von 36-Jahren sechs Jahre nach Mendelssohn in Frankfurt sterben, wo sie nach dem Tode ihres Mannes zurückgekommen war. Ihr immer noch erhaltener Bestattungsort im Familiengrab befindet sich im Frankfurter Hauptfriedhof.

 

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Reiseziel Mendelssohnruhe

Die Mendelssohnruhe liegt etwas abgeschieden von für den öffentlichen Straßenverkehr freigegebenen Wegen an einem Waldweg im Oberwald genannten östlichen Teils des Frankfurter Stadtwaldes. Im Juli des Jahres 1839 hatten Frankfurter Bürger im Stadtwald ein Fest zu Ehren Felix Mendelssohn Bartholdys ausgerichtet. Dem Komponisten wird nachgesagt, er sei durch Spaziergänge im Stadtwald zu einigen seiner Kompositionen inspiriert worden, darunter einige der als drei Liederzyklen angelegten Sechs Lieder im Freien zu singen. Mehrere dieser Lieder wurden auf der Feier im Wald durch einen Chor uraufgeführt. Der Komponist nahm selbst an dem Fest teil und berichtete später in Briefen davon. Um an das Ereignis zu erinnern, stiftete die Familie Jeanrenaud, Familie von Mendelssohns Ehefrau Cécile Charlotte Sophie Mendelssohn Bartholdy (1817–1853), im Jahr 1909 einen Gedenkstein – einen aus Syenit bestehenden, knapp einen Meter hohen Findling, der von einem unbekannten Künstler mit einem gemauerten Sockel sowie mit einer Bronzetafel mit Inschrift versehen wurde. Die Mendelssohnruhe wurde 1934, in der Zeit des Nationalsozialismus, zerstört und der Gedenkstein wurde von Waldarbeitern an Ort und Stelle vergraben. Im Jahr 1948, nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, wurde der Stein wieder ausgegraben, und die Gedenkstätte wurde vor Ort wiederhergestellt. (Quelle: Wikipedia)

Durch ihre Lage an einem unbefestigten Weg mitten im Wald ist die Mendelssohnruhe direkt nur zu Fuß, mit dem Fahrrad oder auf Reitpferden zu erreichen (siehe auch Karte oben). Die nächstgelegene Haltestelle der Straßenbahnlinie 17 ist Oberschweinstiege. Von dort führt der Welscher Weg südöstlich in Richtung Neu-Isenburg. Der erste in südlicher Richtung diagonal rechts davon abzweigende Waldweg führt unmittelbar an der Mendelssohnruhe vorüber. Die zurückzulegende Strecke beträgt etwa einen Kilometer. Der nächste Parkplatz liegt etwa einen Kilometer nordwestlich der Mendelssohnruhe an einem Seitenweg der Isenburger Schneise. (Quelle: Wikipedia)

Mendelssohnruhe:

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