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3 unsterbliche Stücke aus Donizettis LA FILLE DU REGIMENT – die besten Interpretationen in YouTube

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«La fille du régiment» ist ein Feuerwerk der Stimmen und verlangt nach zwei grossen Interpreten der Hauptrollen. Die weibliche Hauptrolle der Marie vereint die grosse Stimme mit dem einer aussergewöhnlichen Theater-Persönlichkeit und die männliche Hauptrolle den tenoralen Kraftakt der 9 hohen C’s des «Pour mon ame».

 

„Pour mon ame“ Tonios Tenor Arie mit den hohen C’s

„Pour mon ame“ ist das berühmteste Stück der Oper «La fille du régiment» und eine der berühmten Tenor Arien überhaupt. Dies verdient es hauptsächlich dem Umstand, dass es vom Sänger unglaubliche 9 hohe C’s in nur 2 Minuten erfordert. Die Herausforderung der Arie liegt darin, dass die hohen C’s mit einem robusten Brust Ton und klarer Intonation gesungen werden müssen (zu bemerken ist, dass das hohe C zur Kompositionszeit möglicherweise nur mit dem Falsett gesungen wurde. Der Tenor Duprez sang es im Wilhelm Tell zum ersten Mal 1837 mit dem Brustton, dem sogenannten „do in petto“ und begründete das Fach des Heldentenors).

Pavarottis MET Auftritte mit diesem Werk von 1972 sind mittlerweile zur Legende geworden. Er nahm das Publikum mit dieser Arie im Sturm und wurde mit der darauffolgenden Tournee durch die Vereinigten Staaten endgültig zum Tenorissimo auf dem amerikanischen Kontinent und dem Globus. Er bekam den Über Namen «König der hohen C’s».

«La fille du régiment» ist eine der großartigsten Aufnahmen, die Pavarotti gemacht hat. Es war erst seine zweite Gesamtaufnahme seiner noch jungen Plattenkarriere. John Steane («The grand tradition»), der einflussreiche Kritiker spricht von einer der der besten Tenor Aufführungen auf Platte überhaupt, gesungen mit den Finessen den reifen Künstler und der blühenden Stimme des jungen Mannes in der Form seines Lebens. Der Musik Journalist Edward Greenfield war bei den Aufnahmen zugegen und berichtete, dass diese Arie mehrmals aufgenommen wurde bevor sie «im Kasten war» und Pavarotti diesen Strapazen Akt ohne Murren wieder und wieder wiederholte.

Pour mon ame – Pavarotti

 

 

Die große Szene der Singstunde

Diese Szene hat ein bekanntes Vorbild, die Singstunde von Rosina aus dem Barbiere di Siviglia. Donizetti kannte dieses Werk selbstverständlich und gestaltete ein eigenständiges Stück. Wie im Barbiere muss Marie eine altmodische Arie mit schmachtenden Trillern und Rouladen singen (Le jour naissait dans le bocage), die die Marquise mit fast grotesken und einfachen Akkorden am Klavier begleitet. Sulpice sabotiert es mit Einwürfen von Rataplan. Marie beginnt zwar willig mit dem Lied, doch bald schon verfällt sie zum Entsetzen der Marquise ins mit einer Kaskade von Skalen und Arpeggien ins militärische zurück und singt das Regimentslied. Die Marquise ist konsterniert über den Rückfall nach 1-jähriger Ausbildung.

Die zweite Version ist wiederum eine Live Aufnahme wo Nathalie Dessay den Hörer mit der komödiantischen Anlage schlicht mitreisst.

Le jour naissait dans le bocage – Dessay / Corbelli

 

 

Das Wiedersehen mit Tonio und das Terzett

Dieses Terzett ist ein typisches Produkt der Opéra comique. Man hat beinahe das Gefühl bereits Offenbach zu ahnen, der 15 Jahre später seine ersten Operetten schrieb. Die repetitiven Elemente und die ausgelassene und mit tänzerischen Rhythmen durchtränkte Melodie ist zutiefst operettenhaft. Donizettis Fähigkeit, sich lokalen Gegebenheiten anzupassen brachte ihm den Über Namen «musikalisches Chamäleon» ein.

Tous les trois réunis – Dessay / Florez / Corbelli

 

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