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Online Opernführer & Handlung zu Franz Lehars DAS LAND DES LÄCHELNS

Die Musik, die uns Lehar im Land des Lächelns präsentiert ist umwerfend. Lehar selbst sagte von seiner Musik, dass er immer die Melodie suche. Und welche Pracht bietet er uns in diesem Werk! Jedes der Stücke entfaltet einen unwiderstehlichen Charme und viele wurde zu Erfolgsnummern.

 

 

 

Inhalt

Handlung

♪ Akt I  (Salon Szene)

♪ Akt II  (Palast Szene)

♪ Akt III  (Abschieds Szene)

 

Aufnahme Empfehlung

Aufnahme Empfehlung

 

Höhepunkte

Immer nur lächeln und immer vergnügt

Bei einem Tee à deux

Von Apfelblüten einen Kranz

Wer hat die Liebe uns ins Herz gesenkt

Als Gott die Menschen erschuf .. meine Liebe, deine Liebe

Dein ist mein ganzes Herz 

Zig, zig, zig… Du bist so lieb, so schön 

Liebes Schwesterlein, sollst nicht traurig sein

 

 

 

 

ROLLEN & HANDLUNG VON DAS LAND DES LÄCHELNS

 

 

 

 

 

 

 

25 Jahre nach der lustigen Witwe

Lehar war sein ganzes Leben auf der Suche nach dem Erfolg. Dieser stellte sich zum ersten Male im Alter von 34 Jahren mit der “Lustigen Witwe” ein. Dieses Werk wurde noch zu seinen Lebzeiten zu einem der meistgespieltesten Werke des Opern- und Operetten Repertoires. Franz Lehar suchte Zeit seines Lebens auch nach künstlerischer Anerkennung (da war er Offenbach gleich), die ihm aber im Operettenfach von vielen nicht zugestanden wurde. Mit dem Land des Lächelns, einem Werk, das er 1928 im Alter von 58 Jahren schrieb, versuchte Lehar die Operette zeitgemäßer zu machen und sie näher ans Operngenre zu bringen. Zur Kompositionszeit des „Land des Lächelns“ ist Wien nicht mehr die vergnügungssüchtige Donau Metropole des fin-de-siècle, sondern die (übergroße) Hauptstadt eins kleinen Landes, am Ende eines gebeutelten Jahrzehnts. Konsequenterweise ist das „Land des Lächelns“ keine frivole Wiener Operette mehr, sondern ein Werk, mit dem Anspruch das Innenleben seiner Figuren zu beleuchten. Es endet tragisch, denn die Lüge eines Happy End passte nicht mehr in diese Zeit. Wenige Wochen nach der Uraufführung brach der schwarze Freitag über die westliche Wirtschaftswelt, der den historischen Börsenzusammenbruch von 1929 einleitete. Interessant ist die Parallele zu einer anderen großen Operette, Offenbachs „Les Contes d’Hoffmann“, auch er schrieb das Werk in einer Zeit der wirtschaftlichen Depression, die kurz nach der Uraufführung in ein großes Börsendesaster mündete.

 

 

Ein Höhepunkt des Operetten Schaffens

Musikalisch entfernte sich Lehar mit diesem Werk ein rechtes Stück von der Operette. Wir finden sogar manche Passage die an Strauss‘ Salome erinnert. Notabene, Richard Strauß würde diese Aussage von sich weisen, da er einer derjenigen war, der verächtlich mit den Fingern auf den Operettenkomponisten Lehàr zeigte.

Ab und an gibt es Stücke, welche auch in einer Oper eine gute Figur machen würde. Lehar selbst meinte dazu: „Die moderne Oper ist auch für den Halbgebildeten zu schwer, die moderne Operette ist ihm zu leicht, zu seicht. Die Lücke zwischen den beiden will ich ausfüllen, meine Operette soll ein Zwischending sein zwischen Oper und Operette.“

Der Erfolg dieses Werks stellte sich augenblicklich ein. Lehar konnte mit dieser Oper den gewaltigen Erfolg seines ersten Erfolgswerk (der lustigen Witwe) bestätigen. Etwas das vielen seiner Zeitgenossen seiner Zeit nicht vergönnt war (Leoncavallo, Mascagni, Cilea, Boito etc.).

 

Die Künstlerpartnerschaft mit Richard Tauber

Das berühmte Lied “Dein ist mein ganzes Herz” war praktisch notengleich schon im Vorgängerwerk „der gelben Jacke“ vorhanden, fiel aber kaum auf. Im Remake des Land des Lächelns wurde dieses Stück zur goldenen Nummer. Dafür muss dem Tenor Richard Tauber sicher viel Kredit eingeräumt werden. Tauber hatte in den zwanziger Jahren bereits in 4 Operetten mit Lehar zusammengearbeitet und die auf Tauber zugeschnittenen Lieder wurden in der Regel in den zweiten Akt platziert und bekamen den Übernamen „Tauber Lieder“. Das Tauber Lied „Dein ist mein ganzes Herz“ ist das Bekannteste, und eines der berühmtesten Tenorstücke überhaupt.

Die Künstlerpartnerschaft zwischen Tauber und Lehar war in höchstem Masse symbiotisch. 1920 sang Richard Tauber zum ersten Mal eine Operette von Lehar und erntete einen unmittelbaren Erfolg. Lehar litt unter dem Niedergang des Genres der Operette und erst mit Tauber konnte Lehar wieder an die frühen Erfolge der Lustigen Witwe anknüpfen. Richard Tauber war zu seiner Lebzeit einer der großen Unterhaltungsstars und dieses Stück hat ihn zur Legende gemacht. Mit der Operette erschloss ihm sich die breite Mittelschicht und er wurde zum Mainstream. Seine Geschäftstüchtigkeit war Legende.

 

Giacomo Puccini

Nicht nur Tauber war eine wichtige Inspirationsquelle, sondern auch Giacomo Puccinis Madama Butterfly beeindruckte Lehar. Zwar war Puccinis Exotismus der Butterfly musikalisch sehr viel tiefgründiger als der etwas oberflächliche Orientalismus von Lehar, doch haben die beiden Werke viele Parallelen, so das tragische Scheitern des Zusammengehens unterschiedlicher Kulturen, repräsentiert durch ein Beziehungsdrama. Allerdings mit vertauschten Geschlechterrollen und „das Land des Lächelns“ wurde scherzhaft auch schon als „Monsieur Butterfly“ bezeichnet.

 

 

Das Libretto – der braune Schatten über Franz Lehar

Die Geschichte um den Prinzen Sou-Cheng und die bürgerliche Lisa war nicht neu. Die Handlung basiert auf der Operette „die gelbe Jacke“ Lehars (Libretto von Leon), die er 6 Jahre vorher ohne Erfolg auf die Bühne brachte. Das Werk war zu langfädig und hatte textliche Schwächen. Ludwig Herzer und Fritz Löhner-Breda entschlackten Libretto und Handlung und schrieben griffige Texte. Musikalisch hat Lehar viel vom Vorgängerwerk übernommen und noch ein paar Stücke hinzugefügt.

Die Librettisten waren allesamt jüdischer Herkunft, deren Schicksale in den späteren Nazi Jahren tragisch endeten. Besonders herzzerreißend war das Ende von Fritz Löhner-Breda, dessen Werke, die er in den Konzentrationslager Buchenwald und Auschwitz schrieb, später veröffentlicht wurden. Die Rolle die Lehar im Dritten Reich spielte ist betrüblich. Ich verzichte aber an dieser Stelle darauf einzugehen.

 

 

 

DAS LAND DES LÄCHELNS AKT I

 

 

 

Handlung: Im Salon des Grafen Lichtenfels.

Die Operette beginnt mit einem Potpourri von schönen Melodien aus der Oper.

Ouvertüre – Sandor

 

 

Elisabeth Schwarzkopfs Interpretation der Lisa

Handlung: Lisa die lebenslustige Tochter des Grafen wird gefeiert, sie hat ein Reitturnier gewonnen,

Im beschwingten 3/4 Takt mit Wiener Charme besingt Lisa die Liebe.

Die Rolle der Lisa wird wohl immer mit Elisabeth Schwarzkopf verbunden sein. Mit der Aufnahme aus den 50er Jahren, von Ackermann dirigiert und ihrem späteren Ehemann Legge produziert, setzte sie Maßstäbe. Sie besticht durch Ihre Eleganz und Musikalität. Ihre Stimme hat Noblesse und eine erotische Ausstrahlung.

Heut meine Herrn, war ein Tag … Flirten, Flirten, gerne wär ich verliebt  –  Schwarzkopf

 

 

Lisas Ex erscheint

Handlung: Gustl erscheint und erklärt Lisa seine Liebe. Aber Lisa erwidert die Gefühle nicht mehr. Dass ihre Gefühle einem chinesischen Botschafter gehören, bleibt ihr Geheimnis. Gustl ist enttäuscht will aber ein guter Freund bleiben.

Lisa ist eine Frau mit Vergangenheit, im Gegensatz zu Butterfly ist sie eine selbstbestimmte und selbstbewusste Frau.

Wir hören wieder Schwarzkopf in einem Duett mit Erich Kunz. Beide waren Vertreter des legendären Wiener Mozart Ensembles der Nachkriegsjahre. Kunz war der gemütliche und komödiantische Wiener par excellence, mit Charme, Humor, und wenn notwendig, Schmäh.

Es ist nicht das erste Mal   –  Schwarzkopf / Kunz

 

 

Richard Taubers Interpretation des Sou-Cheng

Handlung: Nachdem die Gäste das Zimmer verlassen haben, erscheint der Prinz. Er ist in nachdenklicher Stimmung. Er hat sich in Lisa verliebt. Doch er weiß, dass diese Liaison eigentlich unmöglich ist.  Aber die chinesische Tradition will, dass er immer lächelt, auch wenn der Schmerz ihm sein Herz bricht.

Lehar wollte die Operette mit diesem Werk näher an die Oper führen. Er wollte weg von den holzschnittartigen Figuren der Operette zu tiefgründigeren Figuren, die deren Innenwelt beleuchtet. Exemplarisch steht dafür dieses Stück, das einen nachdenklichen Sou-Chong zeigt.

Wie die Rolle der Lisa, wird auch die Rolle des Sou-Chong für immer mit dem Namen eines Sängers verbunden sein; sein Name ist Richard Tauber. Wir werden weiter unten mehr über die künstlerische Symbiose von Richard Tauber und Franz Lehar lesen. Tauber war von Hause aus ein Opern Sänger, sah aber, dass er mit seinem Operetten-Engagement ein neues Publikum erreichen konnte. Diese Abkehr von der «schweren» zur «leichten» Muse und seine sprichwörtliche Geschäftstüchtigkeit (er machte über 700 Plattenaufnahmen) wurden zum Angriffspunkt für vielen Kritiker, die ihm Verrat an der Kunst vorwarfen. Trotzdem herrscht Einigkeit, dass Tauber einer der großen lyrischen Tenöre seines Jahrhunderts war. In diesem Stück hören Sie Taubers exzellentes Legato und die ausdrucksvolle Mittellage seiner Stimme.

Immer nur lächeln und immer vergnügt  –  Tauber

 

Das elegante Duo „Bei einem Tee à deux“

Handlung: Lisa lädt den Prinzen zu einer Tasse Tee ein. Die beiden genießen die Zeit zusammen und kokettieren galant miteinander.

Das Duett singen Nicolai Gedda und Elisabeth wundervoll lyrisch und elegant.

Bei einem Tee à deux  –  Schwarzkopf / Gedda

 

 

Melancholie

Handlung: Als Gustl sie stört, geht Lisa aus dem Zimmer. Gustl fragt Prinz Chou, wie man denn Frauen in China den Hof macht.

Nicolai Gedda war einer der Tenore, die auch höchste Töne singen konnten, wie es beispielsweise Rossinis Wilhelm Tell forderte. Die hohen Stellen dieser Arie sind mit Brillanz gesungen.

Von Apfelblüten einen Kranz  –  Gedda

 

Wir hören eine zweite Aufnahme mit Joseph Schmidt. Er war in den 20/30 er Jahren ein sehr bekannter Tenor. Aufgrund seiner Kleinwüchsigkeit war er für die Bühne nicht geeignet und er wurde bekannt als Rundfunktenor. Er zeichnete sich aus durch eine hohe Stimme und einem melancholischen Timbre. Dies passt wunderbar zu diesem Stück.

Von Apfelblüten einen Kranz  –  Schmidt

 

Der Abschied Sou-Chongs

Handlung: Der Prinz erhält einen Brief, der ihn zur sofortigen Abreise nach China zwingt. Er übernimmt einen wichtigen Posten in der Regierung. Als Lisa dies erfährt ist sie bedrückt.

Ein Lied, es verfolgt mich Tag und Nacht  –  Schwarzkopf

 

Handlung: Auch der Prinz ist bedrückt. Er hat erkannt, dass er nicht in die westliche Welt passt, doch muss er jemanden zurücklassen, den er liebt.

Es wird schon so sein  –  Gedda / Schwarzkopf

 

 

Sou-Chong und Lisa gestehen sich ihre Liebe

Handlung: Die beiden erkennen ihre gegenseitige Liebe und beschließen gemeinsam nach China zu gehen.

Diese Szene könnte ebenso sehr aus einer Oper stammen. Das ist nicht mehr das Finale einer leichtfüßigen Operette. Das Duett endet mit einer in einem wunderschön unisono gesungenen Duett.

Wir hören diesen Ausschnitt aus einer Produktion des Opernhaus Zürich.

Von Apfelblüten einen Kranz … Ein Lied will ich von Seligkeiten singen  –  Beczala / Kleiter

 

 

 

DAS LAND DES LÄCHELNS AKT II

 

 

 

Der Clash der Kulturen trifft Lisa

Handlung: In der Halle des Prinzenpalastes in Peking. Der Prinz wird in einem gespenstischen Zeremoniell ins Amt geführt.

Dschinthien wuomen wu


 

Handlung: Lisa erkennt den Graben ihrer Kulturen und ist bedrückt. Sou-Chong versucht sie aufzumuntern und beschwört ihre Liebe, die sie zusammengebracht hat.

Fritz Wunderlichs Stimme glänzt in diesem Duett im schönsten Licht. Sie ist frisch und leidenschaftlich.

Wer hat die Liebe uns ins Herz gesenkt  –  Wunderlich / Fahberg

 

 

Sou Chong muss 4 Mandschu Frauen heiraten

Handlung: Das Familienoberhaupt Tschang, verlangt, dass der Prinz nach den Gesetzen des Landes vier Mandschu Frauen heiratet, Lisa wäre dann die fünfte Ehefrau. Der Prinz beginnt die Ausweglosigkeit der Situation zu erkennen. Mittlerweile ist Gustl im Palast eingetroffen. Er ist Lisa nachgereist. Dort trifft er auf Sou-Chongs Schwester Mi.

Mi beklagt sich über die Diskriminierung der chinesischen Frau:

Stricken, sticken, waschen, kochen
Und dann wieder in die Wochen,
Ja, das wär so euer Ideal

Man kann davon ausgehen, dass die gesellschaftliche Realität im damaligen Wien nicht anders war und Lehar seinem Publikum den Spiegel vorhielt.

Die Rolle der Mi ist eine typische Soubretten Rolle, die Sicherheit in der Höhe und eine bewegliche Stimme erfordert.

Im Salon zur blauen Pagode  –  Rothenberger

 

 

Gustl verliebt sich in Mi

Handlung:  Gustl ist augenblicklich entzückt von ihr.

Lehar schrieb ein entzückendes Duett für das Zusammentreffen der beiden, das mit dem Refrain «meine Liebe, deine Liebe» zum buchstäblichen Ohrwurm wurde.

In der Aufnahme von Ackermann besticht Erich Kunz in der Rolle des Gustl mit seiner Wärme und seinem Charme, auch wenn seine Stimme für die Rolle etwas schwer ist. Die Rolle des Gustl ist für einen Buffotenor geschrieben, Erich Kunz war ein Bariton.

Als Gott die Menschen erschuf .. meine Liebe, deine Liebe

 

 

Lisa gesteht Gustl ihr Unglück

Handlung: Als er auf Lisa trifft gesteht sie, dass sie im fremden Land unglücklich ist und dass sie voll Sehnsucht nach ihrer Wiener Heimat ist.

Wenn Lisa sich nach Wien sehnt, wird natürlich der Wiener Walzer zitiert.

Alles vorbei … ich möchte wieder einmal die Heimat sehn – Hallstein

 

Taubers „Dein ist mein ganzes Herz“

Handlung: Noch einmal versucht der Prinz sie zu trösten und beschwört seine Liebe.

Niemand konnte das Lied so schwärmerisch und musikalisch präsentieren wie Richard Tauber. Lehar war clever genug, die Singstimme von Sou-Chong in enger Zusammenarbeit mit Richard Tauber gegenüber dem ersten Entwurf der Oper „das gelbe Hemd“ anzupassen. Lehar konnte so die Stärken von Taubers Stimme (die schöne Mittellage, das schöne dunkle Timbre) hervorheben und die Schwächen der Stimme (vor allem die Spitzentöne) umgehen.

Dein ist mein ganzes Herz  –  Tauber

 

Pavarotti, ungemein lyrisch und schwelgerisch. Um einen zusätzlichen Effekt zu erzielen, schließen Pavarotti, Domingo, Villazon und Co die Arie gelegentlich mit einem hohen As ab (statt ein Des).

Tu m’hai preso il cor  –  Pavarotti

 

 

 

 

DAS LAND DES LÄCHELNS AKT III

 

 

 

 

Lisa bricht mit Sou-Chong

Handlung: Lisa kann nicht akzeptieren, die fünfte Ehefrau zu sein. Der Prinz versucht ihr zu erklären, dass es sich bei der Heirat lediglich um eine Formalität handelt. Als Tschang die Hochzeitszeremonie beginnt, erklärt Lisa, dass sie China verlassen will. In einem schrecklichen Disput erklärt Sou-Chong ihr, dass sie in China nur eine Sache sei und er über sie herrsche. Angewidert erklärt Lisa, dass alles aus ist. Song ist tief getroffen.

Traurige Klänge leiten die Reprise des Ohrwurms ein.

Dein war mein ganzes Herz  –  Gedda

 

Auch die Beziehung von Mi und Gustl steht unter einem unguten Stern

Handlung: Mi ist verliebt in den Europäer.

Und wieder ein charmantes Duett Lehars, dem man sich nicht entziehen kann.

Zig, zig, zig… Du bist so lieb, so schön  –  Kunz / Loose

 

 

Handlung: Aber auch die Gefühle von Mi und Gustl können den Graben zwischen den Kulturen nicht überbrücken, und Mi muss sich eingestehen, dass ihr Traum nicht wahr werden wird.

Wie rasch verwelkte doch das kleine Blümchen Glück  –  Schwarzkopf

Die Missglückte Flucht

Handlung: Mi hilft Gustl und Lisa bei der Flucht aus dem Palast, doch sie werden von Sou-Chong gefasst. Dieser realisiert, dass er Lisa nicht halten kann. Er lässt die Europäer gehen und bleibt traurig mit Mi zurück.

Geddas Muttersprachen waren Schwedisch und Russisch, sein Deutsch ist aber idiomatisch und akzentfrei, seine Stimme bestach durch den schönen Schmelz und die schöne Phrasierung. Wir hören ein schönes Ende dieses wunderbaren Werks.

Liebes Schwesterlein, sollst nicht traurig sein  –  Gedda

 

 

Aufnahmeempfehlung der Operette DAS LAND DES LÄCHELNS

 

EMI mit Elisabeth Schwarzkopf, Nicolai Gedda, Erich Kunz und Emmy Loose unter der Leitung von Otto Ackermann und dem Philharmonia Orchestra and Chorus

 

 

Peter Lutz, opera-inside, dem online Opernführer zu DAS LAND DES LÄCHELNS von Franz Lehar.

 

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